
POSTED ON: June 25 2020
Published by Dewi Joerger
Damit Sie in Ihrem Online-Shop Online-Zahlungen anbieten können, benötigen Sie einen aktiven Vertrag mit einem Acquirer und einen Abwicklungsvertrag mit einem Payment Service Provider.
Payment Service Provider sind diejenigen, die technisch in der Lage sind, Ihre Zahlungsmethoden in Ihren Online-Shop zu integrieren. Der Händler muss nur mit diesem PSP verhandeln, um die von ihm gewünschten Zahlungsmethoden wie Mastercard, VISA, PostFinance und TWINT in seinen Shop zu bekommen, und muss sich nicht mit einer Reihe von Vertragspartnern auseinandersetzen. Der Zahlungsdienstleister hat also grundsätzlich zwei Hauptfunktionen:
Unter Acquiring versteht man im Bankwesen den Erwerb von Vertragspartnern, die bereit sind, Zahlungen per Kreditkarte zu akzeptieren. Diese Partner, die Acquiring-Banken, sind das Kreditinstitut, das die Zahlungen für die Händler abwickelt. Ein Händler muss einen Vertrag mit einer Acquiring-Gesellschaft wie SIX Payments, Concardis oder PostFinance oder mit einem Zahlungsvermittler wie wallee haben. Der Acquirer wird in der Regel von einer offiziellen Aufsichtsbehörde reguliert, die sicherstellt, dass der Acquirer die Anti-Geldwäsche-Gesetze befolgt und die erforderliche Sicherheit für das Geld, das sich im Besitz der Händler befindet und an sie überwiesen wird, gewährleistet. Ein Kreditkarten-Acquirer besitzt eine Lizenz von Visa / Mastercard und stellt sicher, dass er die Regeln und Bestimmungen der Systeme befolgt.
Ein Zahlungsvermittler arbeitet auf der Grundlage der Lizenz eines Acquirers und steht in direktem Kontakt mit dem Händler und verwaltet das Händlerkonto beim Acquirer. Ein Zahlungsvermittler kann daher den Akzeptanzvertrag im Namen des Acquirers unterzeichnen und so die Einrichtung von Online-Zahlungen erleichtern, da der Händler weniger direkte Beziehungen unterhalten muss. Der Hauptvorteil für einen Händler/Acquirer besteht darin, dass er seine Fähigkeit, Geld anzunehmen und zu bewegen, an eine agile dritte Partei unterlizenzieren kann - auch bekannt als FINTECH.
Für Händler ist es entscheidend, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Die wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt, sind die Einrichtungskosten, monatlichen Gebühren sowie die Transaktionsgebühren. Es sollte klar sein, welche Zahlungsmethoden und welche Tools für den Online-Shop benötigt werden, bevor man sich für einen Partner entscheidet. Eine sichere Zahlungsabwicklung ist von größter Bedeutung. Die Einhaltung der PCI DSS Level 1 Standards ist in diesem Zusammenhang wichtig. Neben den Kosten gibt es aber noch weitere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Sie hängen hauptsächlich vom Geschäftsmodell und vom Anwendungsfall des Händlers ab. Es ist leicht, die Kosten für die Zahlungsannahme zu vergleichen, aber die Art und Weise, wie das Zahlungsformular integriert werden kann, hat auch einen enormen Einfluss auf die Konversionsrate, die schließlich der wichtigste zu berücksichtigende Faktor ist.
Die Umwandlungsrate ist für die Mechaniker schwer zu beurteilen und zwischen den verschiedenen Zahlungsanbietern zu vergleichen. Sie sollten jedoch auf eine nahtlose Integration in Ihre Abläufe achten.
Für Händler sollte das Hauptziel sein, dass die Integration der Zahlungsmethoden möglichst nahtlos und vollständig in den Kassenfluss eines Händlershops integriert ist. Auf diese Weise können Sie die Erfahrung für die verschiedenen Geräte (Handy, Tablet und Desktop) vollständig anpassen.
Die Kostenanalyse zeigt die monatlichen Gebühren für kleinere Online-Shops mit einem Monatsumsatz von 2.000 CHF für 20 Kreditkartentransaktionen pro Monat
Preis-Berechnung
Für die Durchführung dieser Kostenanalyse wurden die günstigsten Angebote einer Reihe von Zahlungsanbietern herangezogen.
Die Preise sind weitgehend den Websites der einzelnen Zahlungsdienstleister entnommen.
wallee | SIX goCard | PostFinance Checkout | Datatrans Starter | Stripe | PayPal | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kosten in CHF | ||||||
Setup Kosten | 0 | 0 | 249 | 495 | 0 | 0 |
Monatliche Gebühren | 19.95 | 75 | 15 | 20 | 0 | 0 |
Prozentual | 1.70% | 2.00% | 2.90% | 2.00% | 2.90% | 3.40% |
Fix | 0.18 | 0.10 | 0.00 | 0.29 | 0.30 | 0.55 |
Total Gebühren | 56.56 | 97.00 | 73.00 | 80.00 | 64.00 | 79.00 |
Im Diagramm nicht dargestellt sind die Kosten für die Einrichtung und Integration. Für Unternehmen mit einem monatlichen Umsatz von 1'000 CHF, SIX Payments bietet ein Paket mit diesen Transaktionen für 75 CHF an. Zum Datatrans-Startpreisangebot kommen externe Beschaffungskosten hinzu. Um diese Preisberechnung anzeigen, es wurde von einer Transaktionsgebühr von 2% ausgegangen.
Schlussfolgerung: Kosten für kleine Online-ShopsDie niedrigsten Gebühren sind bei wallee, gefolgt von Payrexx und Stripe. SIX-Zahlungen ist für kleinere Online-Shops mit 97 CHF am teuersten. Der absolute Preisunterschied zwischen Payrexx und SIX Payments beträgt 35 Franken. Damit sind die Kosten des günstigsten Zahlungsanbieters Payrexx um 36% tiefer als die von SIX Payments.
Die Kostenanalyse zeigt die monatlichen Gebühren für mittelgrosse Online-Shops mit einem Handelsumsatz von 20.000 bei 200 Kreditkartentransaktionen pro Monat.
Preis-Berechnung
Für die Durchführung dieser Kostenanalyse wurden die günstigsten Angebote einer Reihe von Zahlungsanbietern herangezogen.
Die Preise sind weitgehend den Websites der einzelnen Zahlungsdienstleister entnommen. SIX Payments bietet ein Paket von bis zu einem Umsatz
von 5'000 CHF, einschliesslich Transaktionsgebühren für 152 CHF.
wallee | SIX goCard | PostFinance Checkout | Datatrans Starter | Stripe | PayPal | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kosten in CHF | ||||||
Setup Kosten | 0 | 0 | 249 | 495 | 0 | 0 |
Monatliche Gebühren | 69.90 | 152 | 15 | 20 | 0 | 0 |
Prozentual | 1.70% | 2.00% | 2.30% | 2.00% | 2.90% | 2.70% |
Fix | 0.10 | 0.10 | 0.00 | 0.29 | 0.30 | 0.55 |
Total Gebühren | 273.30 | 472.00 | 475.00 | 620.00 | 640.00 | 650.00 |
Schlussfolgerung: Kosten für mittelgrosse Online-ShopsWallee bietet die niedrigsten Gebühren von 142 CHF pro Monat und ist der günstigste Anbieter. Gefolgt von Payrexx, dann von SIX Payments. Für mittelgrosse Onlineshops sind Anbieter wie Datatrans, PayPal und Stripe die teuersten. Payrexx ist 181 CHF günstiger als der Konkurrent Stripe, was einen prozentualen Unterschied von 28% ausmacht. Für grössere Online-Shops wurde keine Preiskalkulation vorgenommen, da viele Anbieter ihre Sonderkonditionen für diese größeren Händler nicht offen mitteilen. So bieten beispielsweise Payrexx und Stripe Händlern, die mehr als 30'000 CHF Monatsumsatz haben, Sonderkonditionen an. Wallee bietet Händlern ab 100'000 CHF Monatsumsatz Sonderkonditionen an.
Wallee ist ein neuer Zahlungsanbieter mit integrierten E-Commerce-Lösungen.
Wallee ist sowohl ein Zahlungsdienstanbieter mit Verbindungen zu allen relevanten Acquirern als auch ein Zahlungserleichterer mit eigenem Acquiring und Onboarding. Als All-in-one-Lösung ist Wallee dank seines Niedrigpreismodells und der Anzahl der Zahlungsschnittstellen eine moderne und benutzerfreundliche Alternative E-Commerce-Werkzeuge. Zusätzlich bietet wallee kostenlose Shop-Plugins für die beliebtesten E-Commerce-Shops, wie Shopify, Magento, Prestashop, WooCommerce, Shopware, Ecwid und Lichtgeschwindigkeit.
Lizenz | Setup Gebühren | Monatliche Gebühren | Transaktionsgebühren | |
---|---|---|---|---|
Basic | gratis | kostenlos | 19.95 CHF | 0.18 CHF + 1.7% |
Business | gratis | kostenlos | 69.90 CHF | 0.10 CHF + 1.7% |
Für die Anmeldung bei wallee benötigen Sie einen gültigen Lichtbildausweis und ggf. einen Eintrag im Handelsregister. Für die Integration in Ihren Online-Shop sind keine Programmierkenntnisse erforderlich..
Wir hoffen, dass wir Ihre dringlichsten Fragen beantworten konnten. Sollten Sie weitere Inputs benötigen, Fragen zu wallee oder zu den hier vorgestellten Angebot haben, treten Sie einfach und schnell mit unserem Support in Verbindung.
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Dewi Joerger
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